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Sechs Wochen Nitro auf die Analfissur

Autor: Dr. Angelika Bischoff, Foto: pitopia, Regina Hachmeister

Wie chronische Analfissuren entstehen ist nicht bekannt, aber etwa 60 % der Patienten profitieren von einer Therapie mit Glycerol­trinitrat. Kommt es zur OP, wird die Fissurektomie nach Gabriel favorisiert.

Die chronische Analfissur wird im angloamerikanischen Raum ausschließlich nach der Dauer definiert. Alles, was mindestens vier bis sechs Wochen bzw. zwei bis drei Monate gedauert hat, ist chronisch. Sinnvoller erscheint jedoch eine Definition mit morphologischen Kriterien, betonte Dr. Martin Schmidt-Lauber, niedergelassener Gastroenterologe in Oldenburg.

Bei einer chronischen Fissur finden sich z.B. Veränderungen, wie Vorpostenfalten, Analfibrome, Fisteln und ein sichtbarer fibrosierter M. sphincter ani internus. Je mehr morphologische Veränderungen vorliegen, desto schlechter sind die Therapieerfolge mit konservativen Therapien.

Analfissur bei morphologischen Veränderungen chronisch

Die…

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