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Selektivverträge sollen gestutzt werden

Autor: REI

Die letzten Wochen bis zur Bundestagswahl am 27.9. nutzen die KBV und der Ersatzkassenverband vdek, um ihre Wünsche an die nächste Bundesregierung kundzutun.

 

Die heutige Gliederung der hausärztlichen und fachärztlichen Versorgungsebene ist nicht mehr zeitgemäß, meint KBV-Chef Dr. Andreas Köhler. Er schlägt eine Einteilung in eine wohnortnahe haus- und fachärztliche Grundversorgung, eine fall-/auftragsbezogene ambulante Spezialversorgung (auch durch Grundversorgungsärzte) und die stationäre Versorgung vor.
Ein Abstimmungsverfahren zwischen diesen Ebenen soll auch das vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erprobte Zweitmeinungsverfahren bei Spezialpräparateverordnungen ersetzen, empfiehlt die KBV. Eine von der KV unterstützte Kommission für Vertragsärzte und Kliniken könnte einen gemeinsamen Arzneimittelkatalog erstellen.

Nur noch Indikationen und…

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