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Selen und Co. halten die Schilddrüse in Schach

Autor: kß

Wenig beachtet wurde bei Schilddrüsenerkrankungen bisher die Selen- und Eisenzufuhr. Beide Spurenelemente machen plötzlich als neue Therapieansätze von sich reden. Auch L-Carnitin gewinnt an Bedeutung. Es eignet sich gut zur adjuvanten Behandlung von Patienten mit schwer beherrschbarer Hyperthyreose.

Zwei Studien zeigten, dass eine orale Substitution mit täglich 200 µg Selen in Form von Natrium- Selenit oder Selenomethionin die Aktivität einer Autoimmunthyreoiditis signifikant reduziert. In einer der Studien (Gärtner, 2002) sanken die TPO-Ak-Konzentrationen nach drei Monaten um 36 %, berichtete Professor Dr. ROLAND GÄRTNER von der Medizinischen Klinik Innenstadt der Universität München beim Wiesbadener Schilddrüsen-Symposium 2004.

Auch das Echomuster der Schilddrüse besserte sich und die Lebensqualität der Kranken stieg an. Offenbar wird die oxidative Schädigung der Thyreozyten durch Selen verhindert. Damit reduziert sich die entzündliche Aktivität in der Schilddrüse. Wir sehen die…

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