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Serologischer Marker erlaubt Frühdiagnose

Autor: Dr. med. Anka Stegmeier-Petroianu

Neue, gegen die Zytokinkaskade der rheumatoiden Arthritis gerichtete Therapien verbessern die Lebensqualität der Patienten und vermindern den Grad der Behinderung. Um so wichtiger ist es, die Diagnose früh zu stellen. Das scheint jetzt mit Hilfe eines Antikörpers möglich, berichtet Dr. Floris A. van Gaalen, Universitätsklinik Leiden, am Jahreskongress des American College of Rheumatology.

Zum Arsenal der Labordiagnostik bei rheumatoider Arthritis gehören jetzt Autoantikörper gegen zitrullinierte Peptide. Sie sind spezifischer als der Rheumafaktor und auch vor Symptombeginn nachweisbar. Sie richten sich gegen zitrulliniertes Fibrin, das bei RA im Gelenk gebildet wird. Der Nachweis dieser Antikörper könnte zu einer Diagnose im Frühstadium einer RA herangezogen werden, noch bevor die ACR-Kriterien erfüllt sind.

Eine Anti-CCP-Bestimmung wurde bei 318 Patienten mit unspezifischer, neu aufgetretener Arthritis durchgeführt. Sie war bei 69 Patienten positiv und bei 249 Patienten negativ. Die Patienten wurden über einen Zeitraum von drei Jahren beobachtet und auf ACR-Kriterien für RA…

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