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Serotonin (griechisch/lateinisch)

Botenstoff mit aktivierendem Einfluss auf verschiedene Organsysteme.

Entsteht im Organismus aus Tryptophan, das in pflanzlichen und tierischen Geweben vorkommt und mit der Nahrung aufgenommen wird. Serotonin wird im Gehirn, in Darmschleimhaut und Blutplättchen gespeichert. Aus Speichern freigesetztes Serotonin bindet an Serotonin-Rezeptoren, von denen es mindestens sieben Verschiedene gibt. Je nach Rezeptorart haben sie unterschiedliche Wirkungen: Bei Blutstillung aus Blutplättchen freigesetztes Serotonin bewirkt lokal eine Gefäßverengung. In Skelettmuskeln sitzende Serotonin-Rezeptoren vermitteln Arterienerweiterung. Serotonin hemmt Magen- und Dickdarmbewegungen und fördert die Verdauungstätigkeit des Dünndarms. Am Herzen steigert Serotonin Pumpleistung und…

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