Sexpartner nicht nach dem HIV-Status wählen
Das sogenannte „Serosorting“, also die Wahl des Sexualpartners nach seinem HIV-Befund, ist unter homosexuellen Männern weit verbreitet und wird vor allem von HIV-Positiven als Strategie benutzt, um das Transmissionsrisiko zu senken. Das ergab eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin, des Robert Koch-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Über 8000 Fragebogen wurden ausgewertet. Jeder fünfte positive MSM – abgekürzt für „Mann, der Sex mit Männern hat“ – stützt sich sogar ausschließlich aufs Serosorting. Bei den HIV-Negativen tun das nur 3 %.
Wenn Serosorting effektiv betrieben wird, kann es die HIV-Übertragungsraten tatsächlich verringern. Dagegen steht, dass…
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