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Silvester schlimmer als Ohrfeige
Mehr als 250 Kinder
zwischen sechs und zwölf Jahren
hatten Hörforscher der
Universität Gießen einer genauen
Untersuchung unterzogen.
Bei 10 % der kleinen Probanden
fanden sie Senken im
Audiogramm oberhalb von
2 kHz, wie sie typischerweise
nach Knallschäden resultieren.
Verantwortlich für die Hördefizite
waren insbesondere Silvesterböller
und Kinderpistolen,
wie die Befragung ergab. Ohrfeigen,
platzende Luftballons
oder Papiertüten ließen sich als
Schädiger von Kinderohren
hingegen nicht dingfest machen,
heißt es in einer Pressemitteilung
der Universität.
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