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Smartphone-Fotos als Beweis für Behandlungsfehler anerkannt

Autor: Anke Thomas, Foto: thinkstock

Ein Gericht erkannte die Smartphone-Fotos einer Mutter als Beweis für einen groben Behandlungsfehler an.

Im zu entscheidenden Fall leiteten die Ärzte bei dem Jungen eine Infusionstherapie ein, die jedoch keine Besserung brachte. Nachts erbrach sich der Junge mehrfach, gegen vier Uhr nachts löste sich dabei die Infusionsnadel. Die Mutter rief nach einem Pfleger, der jedoch nichts unternahm.

Um sieben Uhr morgens informierte eine Krankenschwester den diensthabenden Arzt, weil der Junge am ganzen Körper und im Gesicht blauschwarze Hautverfärbungen hatte. Der Arzt vermutete eine Hirnhautentzündung, die später vom Labor bestätigt wurde, und leitete eine Notfallversorgung ein.

Grober Behandlungsfehler mit Smartphone dokumentiert

Dem Jungen mussten in einer anderen Klinik beide Unterschenkel amputier…

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