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So funktioniert ein Blutzuckermessgerät

Autor: Sonja Böhm

"Als mein Arzt mir sagte, dass ich Diabetes habe, hat mich das nicht erstaunt", sagt Ralph K. "Ich bin erblich vorbelastet, auch meine Mutter ist mit Mitte fünfzig an Diabetes erkrankt", erzählt der 61-Jährige. "Sehr überrascht war ich aber, als der Doktor dann ein Schränkchen öffnete und nicht wie erwartet Tabletten herausholte, sondern mir ein kleines Messgerät in die Hand drückte."

Der Arzt erklärte seinem "neuen" Diabetes-Patienten: Bevor er eine Behandlung mit Medikamenten beginne, solle er zunächst einmal regelmäßig seinen Blutzucker kontrollieren. So könne er selbst überprüfen, wie sich seine Lebensgewohnheiten auf die Zuckerwerte im Blut auswirken - nach welchen Mahlzeiten die Zuckerwerte besonders stark steigen oder wie sie fallen, wenn man sich bewegt. "Vielleicht schaffen wir es ja, allein mit der Umstellung Ihrer Lebensgewohnheiten die Zuckerwerte in den Griff zu bekommen", hatte ihm sein Arzt Hoffnung gemacht, "eventuell sind blutzuckersenkende Tabletten oder sogar Insulin ja gar nicht nötig!"

Zunächst musste Ralph K. jedoch eine Schulung absolvieren. In…

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