Anzeige

So gelingt die Mobilisierung

Autor: ara

Über ein Jahr lag die 82-jährige, geistig fitte Parkinson-Patientin im Bett. Der Grund: Angst vor

 

Querschnittslähmung nach osteoporotischer Wirbelfraktur. Ihrem Arzt war die Devise "schnell raus aus dem Bett" offenbar unbekannt. Wissen Sie, wie man Patienten nach Wirbelbruch mobilisiert?

Etwa 95 % aller Osteoporose-bedingten Wirbelbrüche sind als stabil zu betrachten. Es handelt sich meist um reine Kompressionsfrakturen; dorsaler Wirbelkörper, Bandscheiben und hinteres Längsband bleiben unversehrt. Das bedeutet: Die Fraktur muss in der Regel weder operativ versorgt werden, noch besteht ein nennenswert erhöhtes Risiko neurologischer Komplikationen, erklärt Dr. Tanja Sigl von der Münchner Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation in "Der Internist". Natürlich muss die Stabilität der Fraktur radiologisch gesichert werden, bevor man sich an Reha und Mobilisierung macht.

Mieder gegen Schmerz

In der ersten Woche lässt sich Bettruhe allein wegen der akuten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.