So stoppen Sie die Tachykardie
Das erste wichtige Entscheidungskriterium im Notfall: Ist der Patient hämodynamisch stabil? Geht die Tachykardie mit Schock, Bewusstseinsstörung oder Lungenstauung einher, wird die rasche Kardioversion bzw. Defibrillation erforderlich. Bei schmalen QRS-Komplexen, denen z.B. Vorhofflimmern oder Vorhofflattern zu Grunde liegen, genügen meist niedrige Defibrillationsenergien von 50 oder 100 J, schreiben Privatdozent Dr. Thorsten Lewalter und Professor Dr. Berndt Lüderitz von der Universitätsklinik Bonn in "Notfallmedizin".
Vorm Schocken sedieren
Polymorphe Kammertachykardien oder Kammerflimmern brauchen dagegen primär mindestens 200 bis 300 J. Bleibt der Erfolg aus, wird jede weitere...
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