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Soldaten „flicken" für die nächste Schlacht?

Autor: CG

Ein heißes Eisen fasst eine aktuelle Ausstellung des Deutschen Hygiene-Museums an: „Krieg und Medizin" heißt die Schau, die darüber nachdenken lässt, inwieweit sich die moderne Medizin instrumentalisieren lässt.

Noch vor fünf Jahren wäre Anderson in Bagdad gestorben, heißt es in der Information zum „Portrait des US-Soldaten Bryan Anderson". Dank des Fortschritts der Ersten Hilfe auf dem Schlachtfeld überleben heute 90 % der Soldaten so schwere Verletzungen, wie sie der junge Mann aus Chicago erlitten hat. Im Alter von 20 Jahren hatte Bryan Anderson seinen Dienst bei der US-Armee angetreten. Vier Jahre später zerriss ihn während eines Fronteinsatzes im Irak eine Bombe. Der nun 24-Jährige verlor beide Beine und einen Arm.

Ärzte und Krankenschwestern im Spannungsfeld zwischen der Zerstörungskraft des Krieges und ihrem Selbstverständnis zu heilen und gesund zu erhalten: Um dieses Thema umfassend zu…

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