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Soll man das Screening auf H. pylori ausweiten?

Autor: Maria Weiß, Foto:doccheck/Georg Graf von Westphalen

Helicobacter pylori führt offenbar wesentlich häufiger zu Magenkarzinomen als bisher angenommen. Soll man deshalb das Screening ausweiten und den Magenkeim eliminieren?

Bisher wird allgemein empfohlen, die Helicobacter-Eradikation erst beim Auftreten von Komplikationen wie Ulzera und Dyspepsie vorzunehmen (s. Kasten). Einiges könnte aber auch dafür sprechen, dem Keim generell den Garaus zu machen, schreibt Professor Dr. Peter Malfertheiner von der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie der Universität Magdeburg.

Indikation zur 
Hp-Eradikation

  • Duodenal- oder Magenulkus (aktiv oder anamnestisch)

  • nicht ulzeröse Dyspepsie (basierend auf endoskopischer Untersuchung)

  • Oberbauchbeschwerden (positiver nicht invasiver Nachweis genügt bei unter 50-Jährigen ohne…

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