Anzeige

Spektrum der Therapien beim Mamma-Ca wurde erweitert

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Obwohl Pertuzumab und Everolimus für die Indikation metastasiertes Mammakarzinom nicht zugelassen sind, wird der Einsatz beider Substanzen von der AGO Mamma auf hohem Evidenzniveau empfohlen. Grundlage sind Daten aus klinischen Studien die in Rekordzeit hochrangig publiziert wurden.

Beide Substanzen sind eine wichtige Bereicherung des therapeutischen Spektrums und werden dazu beitragen, die Überlebenszeit der Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom weiter zu verlängern, betont Professor Dr. Christian Jackisch, Klinikum Offenbach.


Die Behandlung mit dem monoklonalen Antikörper Pertuzumab – einem anti-HER2-gerichteten Dimersierungshemmer –  wird in Kombination mit Trastuzumab und dem Zytostatikum Docetaxel von der AGO Mamma auf hohem Evidenzniveau (1b A +) für die First-line-Behandlung von Patientinnen mit HER2-positivem metastasiertem Mammakarzinom empfohlen.


Pertuzumab greift wie Trastuzumab an der extrazellulären Domäne des HER2-Rezeptors an, bindet aber an…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.