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Spezifische Präventionsstrategien sind noch lange nicht in Sicht

Autor: ara

Eigentlich ist die Demenzprävention ganz einfach: Was dem Herz-Kreislauf-System nutzt, nutzt auch dem Hirn. Wer dagegen auf spezifische medikamentöse Ansätze hofft, wird sich wohl gedulden müssen.

 

Vom zeitlichen Verlauf her bietet die Alzheimer-Demenz eigentlich genug Spielraum, um präventiv einzugreifen. Einer 5- bis 15-jährigen Phase subjektiver Gedächtnisprobleme folgen bis zu zehn Jahre mit einer milden objektiv messbaren kognitiven Einschränkung, die aber noch ohne wesentliche Auswirkungen auf die Alltagskompetenz bleibt. Dann erst bricht die Demenz voll aus. Die Latenzphase von 10, 20 oder sogar 30 Jahren könnte man für die Prävention nutzen – nur wie?

Anscheinend sind Acetylcholinesterase-Hemmer nicht dazu geeignet, wie die Metaanalyse von Raschetti und Kollegen vor zwei Jahren gezeigt hat. Selbst eine Langzeittherapie über bis zu drei Jahre konnte den Übergang vom milden…

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