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Spielkamerad aus Schaltkreisen

Autor: AFP

"Schluss mit Spielen", sagt das Kleinkind und breitet energisch eine Decke über seinem silberfarbenen Freund aus. Eine alltägliche Szene in der Kindertagesstätte in San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien, in der die Kleinen seit ein paar Wochen täglich eine Stunde lang Seite an Seite mit Robotern verbringen dürfen.

Was für die Kinder vor allem lustige Spielerei ist, soll Forschern aus Japan und den USA neue Erkenntnisse über das emotionale Verhältnis von Mensch und Maschine eröffnen.

"Wir Erwachsenen fragen vielleicht nach dem Unterschied zwischen Ding und Mensch, bei Kindern gibt es diese festgefahrenen Kategorien nicht", sagt Fumihide Tanaka, der im Auftrag des japanischen Elektronikriesen Sony derzeit viel in amerikanischen Betreuungsstätten für Kleinkinder unterwegs ist. Das Unternehmen kooperiert bei dem ungewöhnlichen Experiment zur künstlichen Intelligenz mit Wissenschaftlern der Universität San Diego. Manche seiner knapp zweijährigen Forschungspartner nennen Tanaka schon ganz cool "IC" - die…

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