Anzeige

Spitzwegerich und Johanniskraut sollen offene Beine schließen

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Mit Spitzwegerich-Saft Verletzungen schneller heilen lassen? Pflanzliches entfaltet an Wunden durchaus spezifische Wirkungen.

Tiere nutzen die wundheilende Potenz von Pflanzen instinktiv, verletzte Rehe wälzen sich in Moos, Seehunde wickeln sich in Algen. Pflanzen selbst schützen sich mit unterschiedlichen Substanzen vor Bakterien, Pilzen und Viren.


Diese sekundären Pflanzenstoffe sind es, die über pharmakologische Effekte verfügen, erklärte Michaela Girsch, Heilpraktikerin aus Merdingen. Für die Wundheilung sind vor allem vier Pflanzen von Bedeutung.

Kalter Spitzwegerich-Blättersaft 
gegen die Entzündung

Der Spitzwegerich enthält zu 2 6 % Schleimstoffe, die z.B. trockenen Reizhusten lindern. Für Wunden interessant sind Iridoidglykoside (v. a. Aucubin), die antimikrobiell und antiinflammatorisch wirken. Für…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.