Sportler dürfen anämisch sein
Die fälschlich so genannte "Sportleranämie" entsteht durch Rückkopplungsmechanismen: Starkes Schwitzen führt zur Hämokonzentration, die dann durch Wasserretention überkompensiert wird. Nach ausgiebigem Training steigt das Plasmavolumen für ein bis fünf Tage um bis zu 25 %, erklärt Dr. Birgit Friedmann von der Universität Heidelberg in der "Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin". Da diese Pseudoanämie die Leistungsfähigkeit nicht einschränkt, muss sie auch nicht behandelt werden.
Vorsicht in der Pubertät
Beachten sollten Sie jedoch, dass Sportler verstärkt Eisen mit Schweiß und Urin ausscheiden. Nimmt der Athlet dann noch NSAR, kann der Eisenverlust auf bis zu 2 mg pro Tag steigen.…
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