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Spritze gegen den allergischen Schock - gefährlich bei Tako-Tsubo-Syndrom

Autor: Maria Weiß, Foto:thinkstock

Nach einem Wespenstich zeigte eine 70-jährige Patientin alle Anzeichen eines beginnenden allergischen Schocks. Richtig schlecht ging es ihr aber erst, als der Notarzt Adrenalin gespritzt hatte.

Unmittelbar nach der Adrenalingabe klagte die Patientin über ein starkes thorakales Druckgefühl, Tachykardie mit Palpitationen. Im Notarzt-EKG fand man passagere ST-Streckenhebungen und T-Negativierungen. Als dann auch noch der Troponin-Test positiv ausfiel, wurde die Frau mit Verdacht auf Herzinfarkt in die kardiologische Abteilung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Lübeck verlegt.

Als sie dort ankam, ging es ihr schon deutlich besser. Im Echokardiogramm fielen Gesa Geppert und ihren Kollegen ausgedehnte Wandbewegungsstörungen bei einem normal großen linken Ventrikel auf. Die Koronarangiographie brachte aber keinen pathologischen Befund. Erst die Röntgenkontrastaufnahme der…

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