Anzeige

Staatskommissar droht!

Autor: ks

Auch Ärzte haben bei unverschämt niedrigen

 

Honorarangeboten der Kassen schon mit der flächendeckenden Ablehnung der Chipkarte geliebäugelt. In Bayern probieren es die Zahnärzte tatsächlich aus und werden prompt mit der Übernahme ihrer KV durch einen Staatskommissar gemaßregelt.

Am 10. Februar stellten die Zahnärzte wegen Honorarstreitigkeiten die Behandlung von Ersatzkassenpatienten auf Chipkarte ein. Daraufhin zeigte Sozialministerin Christa Stewens der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) die Zähne: Sie verpflichtete die Körperschaft, die Chipkarte bis zum 14. Februar wieder zu akzeptieren. Sonst übernehme ein Staatskommissar die Aufgaben der KZVB. Letztere ließ die Frist verstreichen, die Ministerin lehnte eine Verlängerung ab, hatte aber bei Redaktionsschluss den genauen Termin für die Einsetzung des Kommissars noch nicht genannt, um den Streitparteien eine letzte Chance zur Einigung zu geben.

92 % der Praxen für illegalen Protest

Die KZVB stoppte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.