Anzeige

Stärkere Beitragssenkungen möglich

Autor: AFP

Die gesetzliche Krankenversicherung hat im ersten Halbjahr 2005 einen Überschuss von rund einer Milliarde Euro erzielt. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium am zweiten September in Berlin mit. Im gesamten Jahr sei ein Überschuss von deutlich mehr als zwei Milliarden Euro zu erwarten.

 

Damit könne die Netto-Verschuldung der gesetzlichen Krankenversicherung, die Ende 2003 noch bei sechs Milliarden Euro lag, in diesem Jahr vollständig abgebaut werden, erklärte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD). Sie forderte von den Spitzenverbänden der Kassen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zugleich weitere Einsparungen und eine Begrenzung der deutlich gestiegenen Arzneimittelausgaben.

Gesundheitsreform verhinderte Beitragssteigerung
Durch die Gesundheitsreform sei ein Anstieg des Beitragssatzes auf etwa 15 Prozent verhindert worden, betonte Schmidt. Der durchschnittliche allgemeine Beitragssatz liege derzeit bei 13,26 Prozent. Von den Beitragssenkungen seit Inkrafttreten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.