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Stammzellen einfach einatmen!

Autor: abr

Eine Stammzelltherapie bei M. Parkinson scheint vielversprechend. Aber bisher lassen sich die Zellen nur schwer ins Gehirn transportieren. Eine junge deutsche Forscherin hat nun vielleicht eine Lösung gefunden.

Den Schädel aufbohren und Stammzellen injizieren ist schmerzhaft und birgt Risiken. Einfacher ist die Injektion ins Blut, aber dabei überwindet nur ein Bruchteil der Dosis die Blut-Hirn-Schranke. Eine deutsche Forscherin hat nun an Mäusen einen ganz einfachen Weg gewählt: durch die Nase. Dr. Lusine Danielyan von der Abteilung für Klinische Pharmakologie der Universitätsklinik Tübingen brachte eine Suspension markierter Stammzellen in die Nase der Versuchstiere ein. Nach dem Einatmen wanderten die Zellen über die Löcher im Os cri­briforme tief ins Gehirn ein, heißt es im „NewScientist“.

Sollten sich die Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen, könnte der Weg zur einfachen Verabreichung…

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