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Statine auch für Hochbetagte

Autor: MW

Ältere Patienten erhalten nach einem Herzinfarkt nur halb so häufig ein Statin zur Sekundärprophylaxe wie jüngere. Ist diese Zurückhaltung gerechtfertigt?

Erhöhte Lipidwerte stehen in engem Zusammenhang mit atherosklerotischen Ereignissen – das wird heute nicht mehr angezweifelt. Genauso sicher ist, dass sich durch eine Lipidmodifikation mit Statinen die KHK-Morbidität und -Mortalität senken lässt – unabhängig von den LDL-Ausgangswerten. Das gilt sowohl für die Primär- als auch für die Sekundärprävention.

Die meisten Studien zu dieser Fragestellung untersuchten aber Patienten im mittleren Lebensalter (45 bis 65 Jahre), schreibt Professor Dr. Klaus Parhofer von der Medizinischen Universitätsklinik München. Wie ist die Datenlage bei Patienten über 65 Jahre? Man weiß, dass das Gesamtcholesterin etwa bis zum 65. Lebensjahr ansteigt. Grundsätzlich…

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