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Statt Arztzentrierung: Mehr Telematik, Arbeitsteilung und Meditation

Gesundheitspolitik Autor: Klaus Schmidt

"Es muss nicht immer der Arzt sein, der die Versorgung richtet." Mit dieser Aussage sprach sich die bayerische BKK-Verbandschefin Sigrid König auf einer BKK-Fachtagung Ende November für eine Abkehr von der "Arztzentrierung" des Gesundheitswesens aus.

Eine Alternative sieht die BKK-Vorständin in einer stärkeren Arbeitsteilung wie in Nordeuropa, wo Ärzte und Pflegekräfte die Versorgung als gleichberechtigte Partner gestalteten.

"Statt einer doppelten Facharztschiene konzentrieren sich dort die Angebote im stationären Bereich und die Gesundheitstelematik wird effizient eingesetzt."

König setzt sogar auf buddhistische Heilswege: Achtsamkeit und Meditation böten die Möglichkeit, Krankheit als Weg und Chance zu begreifen. Wir gingen viel zu angstbesessen mit Krankheit um, meint sie. Die buddhistischen Methoden werden von der BKK allerdings nicht bezuschusst.

Orchester bilden, in dem jeder mit jedem zusammenspielt

Dem Ingolstädter…

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