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Statt Zwangsruhestand Dienst als Oberarzt

Autor: REI

Weil Gesetzgeber und Richter Vertragsärzte ab

 

68 Jahren in der ambulanten Versorgung nicht mehr sehen wollen, hat Zwangsruheständler Dr. Klaus Reichel (69) per Inserat seine Dienste als Vertreter angeboten - und quer durch die Republik Angebote bekommen. Sein Eindruck: Es herrscht ein "echter Mangel" an Ärzten.

36 Jahre lang war der Hersbrucker Kollege als fachärztlicher Internist und Belegarzt tätig, ehe er "unter Zeitdruck" seine Praxis verkaufen musste. Da seine Praxisnachfolger kein Interesse an Vertretungen hatten, ihn aber ehrenamtliche Tätigkeiten (u.a. beim Hartmannbund und als Delegierter des Bayerischen Ärztetages), Haus- und Gartenarbeiten nicht ausfüllen, gab der Kollege im "Deutschen Ärzteblatt" ein Inserat als "Internist im Zwangsruhestand" für kurz- und längerfristige Vertretungen auf. Und siehe da: Fast ein Dutzend Angebote von der Schweizer Grenze bis nach Greifswald und sogar von einer Gemeinschaftspraxis in Luxemburg trudelten ein.

Überzeugt hat Dr. Reichel eine Rehaklinik für…

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