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Steh-Training vertreibt Synkopen

Autor: CG

Eine halbe Stunde hat die 28-jährige Lehrerin stehend Unterricht gehalten. Dann wird es ihr plötzlich schwummrig, und sie fällt bewusstlos zu Boden. Dort liegend, kommt sie sofort wieder zu sich. Recht typisch für eine neurokardiogene

Synkope – und gegen die haben Sie allerhand Geschütze aufzufahren.

Im Gegensatz zu Synkopen durch Herzrhythmusstörungen, die heimtückisch und ohne Vorboten zuschlagen, kündigen sich vasovagale – darunter auch die neurokardiogene – an. Die 28-Jährige hatte immerhin zwei Minuten lang Vorwarnsymptome – Benommenheit, Schwäche, Übelkeit und kalten Schweißausbruch – erlebt. Auch kannte sie diese Beschwerden, sie hatte sie in den letzten drei Jahren mehrfach erlebt, allerdings ohne dass es in eine Synkope mündete.

Kipptisch beweist neurokardiogene Synkope
Ein weiteres typisches Zeichen für die neurokardiogene Synkope: die Positionsabhängigkeit, sprich Auftreten im Stehen bzw. Sitzen. Das diagnostische Mittel der Wahl bei entsprechendem Verdacht heißt Kipptischtest:…

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