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Stent oder Skalpell an die Karotis?

Autor: ebe

Immer häufiger bekommen Patienten mit

 

Karotis-Stenosen einen Stent implantiert. Doch ist den schlaganfallgefährdeten Menschen damit genauso gut geholfen wie mit einer Operation?

Es hört sich überzeugend an: Man schiebt einen Katheter durch die Leistenarterie über die Aorta hoch zur Halsschlagader, platziert dort einen Stent und dilatiert die Stenose des wachen Patienten. Manche spüren ein leichtes Ziehen im Hals, aber Schmerzen treten nicht auf, eine Narkose ist überflüssig. Verletzungen der Halsnerven sind nicht zu befürchten, und der mehrere Zentimeter lange Schnitt unterhalb des Ohres gehört der Vergangenheit an. Schon am nächsten Tag können die Patienten wieder nach Hause.

Stentinflation ohne Studienergebnisse

Kein Wunder, dass die elegante Methode immer mehr Zuspruch findet. Allerdings sind von der explosionsartigen Zunahme des interventionellen Eingriffs nicht…

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