Knochenbrüche ... ... strahlenfrei diagnostizieren

Bei einem Verdacht auf einen Knochenbruch sind Röntgenverfahren bislang oft das erste Mittel der Wahl. Bei einem Verdacht auf einen Knochenbruch sind Röntgenverfahren bislang oft das erste Mittel der Wahl. © BillionPhotos.com - stock.adobe.com

Bei einem Verdacht auf einen Knochenbruch sind Röntgenverfahren bislang oft das erste Mittel der Wahl. Doch die strahlenfreie, schonende Ultraschalldiagnostik biete in vielen Fällen gleichwertige Ergebnisse.

Das hat eine aktuelle Metaanalyse[1], in der Daten aus den vergangenen 10 Jahren ausgewertet wurden, bestätigt. Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) empfehlen deshalb, Brüche – wann immer es möglich und erfolgsversprechend ist – per Ultraschall zu diagnostizieren. Gerade bei kindlichen Brüchen sei die Sonografie empfehlenswert, denn diese Altersgruppe reagiere etwa zehnmal empfindlicher auf Röntgenbelastung als Erwachsene. Dies setzt jedoch das entsprechende Know-how sowohl beim „Schallen“ selbst als auch bei der Interpretation der Befunde voraus. Die notwendige Qualifikation können Ärzte bei der DEGUM in Intensivkursen erlernen. Die…

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