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Stufentherapie verschafft Luft

Autor: AW

Gefährlich ist die Rhinopathia gravidarum nicht, aber extrem lästig: Wochen- oder gar monatelang leidet die werdende Mutter an einer behinderten Nasenatmung. Viele Frauen besorgen sich abschwellende Nasentropfen und gehen damit sehr großzügig um.

Etwa 20 bis 30 % aller Schwangeren entwickeln eine hartnäckige Schwangerschafts-Rhinopathie mit Behinderung der Nasenatmung durch vergrößerte Nasenmuscheln und eine angeschwollene Schleimhaut. Was das Krankheitsbild verursacht, ist unklar, doch verschwinden die unangenehmen Symptome innerhalb von zwei Wochen nach der Entbindung, schreibt das Team um Privatdozent Dr. Thomas K. Hoffmann von der Universitäts-HNO-Klinik Düsseldorf in der „Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie“.

Nasentropfen zu lang eingesetzt
Viele Frauen können allerdings nicht darauf warten, bis sich das Problem auf natürliche Weise löst. Durch die chronische Mundatmung trocknen die Schleimhäute aus, und in der Nase…

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