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Autor: Birgit Maronde

Die allergische bronchopulmonale Aspergillose wird bei Patienten mit Asthma bronchiale viel zu selten erkannt. Dabei kann die frühzeitige Therapie den Verlust an Lungenfunktion und die Entwicklung einer Lungenfibrose verhindern.

 


Die allergische bronchopulmonale Aspergillose (ABPA) ist die häufigste bronchopulmonale Mykose des Menschen. Die meisten Betroffenen weisen als Grunderkrankung ein Asthma bronchiale oder eine zystische Fibrose (CF) auf. Daten aus den USA sprechen dafür, dass 7–14 % der Asthmatiker auch unter einer ABPA leiden. Patienten mit steroidpflichtigem Asthma sind englischen Angaben zufolge in bis zu 22 % der Fälle gegenüber A. fumigatus sensibilisiert.
Werden Sporen von Aspergillus fumigatus – selten auch anderen Aspergillus-Spezies – aus der Umgebung inhaliert, kolonisieren sie zunächst in den Atemwegen. Bei disponierten Individuen – wie es Asthmatiker und CF-Patienten ja sind – kommt es zur…

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