Anzeige

Suizid-Überlebende brauchen Notfallplan

Autor: MW

Werden Patienten nach einem Selbstmordversuch aus der stationären psychiatrischen Betreuung entlassen, bleibt oft ein mulmiges Gefühl. Wie geht man nun am besten mit ihnen um?

Nach einem Suizidversuch wird auf der Station an erster Stelle die Basiserkrankung wie z.B. eine Depression, bipolare Störung oder Borderlinestörung behandelt. Wichtig ist es darüber hinaus, mit dem Patienten zusammen zu erarbeiten, welche situativen Bedingungen zu dem Selbstmordversuch geführt haben und welche Umstände ihn in früheren Situationen möglicherweise davon abhielten, erläuterte Professor Dr. Sylvia Schaller von der Psychologischen Ambulanz der Universität Mannheim auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin. Basierend auf diesen Informationen wird in der Verhaltenstherapie dann eine Änderung der Problemlösetechniken…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.