Anzeige

Tage des Lachens

Autor: Bettina Wiederkehr

Klinik-Clowns sind nicht vergleichbar mit Zirkus-Clowns. Sie haben kein Programm, sondern improvisieren. In ihren Clownvisiten führen sie Arztvisiten ad absurdum und nehmen so dem Krankenhausalltag ein wenig den Schrecken. Hilft das? Ja, es hilft. Denn Kinder haben die Gabe, für sie schlimme Situationen mit Humor zu verarbeiten.

"Dann seid Ihr nur zu Besuch? Oder seid Ihr auch tschummi-tschummi?", fragte der Zauberer Pepino bei seiner Kinderaufführung im Kinderherzzentrum Großhadern der Universität München und wedelte mit der Hand so vor seiner Stirn, dass man genau wusste, mit „tschummi-tschummi“ meinte er nur eines: „bekloppt“. Die Kinder lachten sich kringelig. Und dann riefen alle: „Auch tschummi-tschummi!“ Später fragte er ein schwarzhäutiges Mädchen, was es denn um Gottes willen für Haare habe, ob sie etwa ein Kamel sei? Das Mädchen war nicht etwa pikiert, sondern stolz, dass es vom Zauberer angesprochen wird. Aber ein Kamel sei sie trotzdem nicht, meinte sie und kicherte. Episoden, beobachtet auf den „Tagen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.