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Teenie-Sprechstunde beim Hausarzt

Autor: reh

Was für Gynäkologen fast selbstverständlich ist, fällt Hausärzten meist noch schwer: die Arbeit mit Jugendlichen. Dabei genießen gerade Hausärzte eine besondere Vertrauensposition beider Geschlechter. Beste Voraussetzung für eine Teeniesprechstunde, in der es um weitaus mehr als das Thema Sexualität geht.

 

Kaum ein Arzt sieht sich wirklich für die Gruppe der 14- bis 18-Jährigen verantwortlich. Und das, obwohl sich besonders Hausärzten hier eine große Chance auftäte, denn zum Kinderarzt wollen die meisten Jugendlichen nicht mehr. Die Folge: Jugendliche sind medizinisch unterversorgt. So zumindest sieht es Dr. Christoph Hilsberg, der lange Jahre als Praktiker mit Schwerpunkt auf der Betreuung Jugendlicher in Berlin praktizierte. Bei Jugendlichen seien psychosomatisch bedingte Krankheiten stark vertreten. Nicht zu vergessen psychogene Befindlichkeitsstörungen, die sich bei Nichtbehandlung zu „echten“ Erkrankungen wie Bulimie, aber ebenso Drogenabhängigkeit entwickeln können.

Hausärzte haben die…

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