Telemedizin: Die finanziellen Anreize fehlen, die Technik ist komplex
Gegenwärtig werde Telemedizin wie ein „Flickenteppich“ im Rahmen von Modellvorhaben oder von Verträgen der Integrierten Versorgung eingesetzt, berichtete Marlis Bredehorst, Staatssekretärin im NRW-Gesundheitsministerium. In Ostwestfalen z.B. bestehe ein Potenzial von 250 000 Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen.
Gerade mal 3000 Patienten werden in einem Modellversuchs telemedizinisch betreut. Der einrichtungsübergreifende Einsatz scheitere regelmäßig an Finanzierungsfragen im ambulanten Bereich. Ihre Forderung: EBM-Ziffern für den Einsatz von Telemedizin in den Praxen.
EBM: „Bewertungsausschuss muss endlich entscheiden“
Die Entwicklung solcher Gebührenordnungsziffern…
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