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Telemedizin - Keine Alternative zur Stroke-Unit

Autor: Christine Vetter Foto: thinkstock

Die Idee ist verlockend, die praktische Realisierung wirft jedoch erhebliche Probleme auf: Die telemedizinische Betreuung von Patienten mit akutem Schlaganfall ist eine nur suboptimale Option der Behandlung

Rund 60 % der Patienten mit einem akuten Schlaganfall werden mittlerweile in einer Stroke-Unit therapiert. „Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch, dass 40 % der Patienten keine Behandlung in einer darauf spezialisierten Klinik erhalten“, moniert Professor Dr. Martin Grond, Kreisklinikum Siegen.

Die telemedizinische Betreuung soll Defizite in der Versorgung kompensieren

Aus medizinischer Sicht gibt es nach seinen Worten keine Alternative zu den Stroke-Units. Da diese aber nicht bundesweit in ausreichender Dichte verfügbar sind, wird versucht, die Defizite vor allem in den weniger bevölkerungsdichten Regionen durch eine sogenannte telemedizinische Betreuung  auszugleichen. Der Begriff Telemedi…

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