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Therapie mit Propranolol lässt Hämangiome schwinden

Autor: Birgit Maronde Foto: jupiterimages

Vor einem Jahr sorgte eine Publikation für Aufsehen: Infantile Hämangiome lassen sich mit Propranolol behandeln, hieß es im New England Journal of Medicine. Kollegen aus Freiburg haben die neue Therapieoption ausprobiert.

Gemäß der aktuellen Leitlinie sollten nur schnell proliferierende Hämangiome und solche im Gesicht sowie anogenitale behandelt werden. Neben lokalen Verfahren wie Laser-, Kryotherapie und Operation steht dafür die systemische Gabe von Kortikosteroiden zur Verfügung.

In lebensbedrohlichen Situationen kann auch Vincristin oder Cyclophosphamid gegeben werden, erklärte Privatdozent Dr. Jochen Rössler vom Zentum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin der Universitätsklinik Freiburg.

Therapie mit Steroiden birgt zu viele Nebenwirkungen

In einem Zeitraum von vier Jahren haben er und seine Kollegen problematische Hämangiome von 38 Kindern mit Steroiden behandelt. In den ersten zwei Wochen erhielten…

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