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Therapie nach Tumorscore!

Autor: kß

Gut ein Drittel aller mammographisch entdeckten nonpalpablen Karzinome sind duktale Carcinomata in situ. Ein neuer Prognoseindex ermöglicht eine individualisierte Therapie.

Das duktale Carcinoma in situ (DCIS) zeigt ein sehr variables Wachstums- und Differenzierungsmuster und ist nicht in jedem Fall Vorläufer eines invasiven Karzinoms. Mammographisches Leitsymptom sind Mikroverkalkungen, ein Rückschluss auf die histologische Diagnose ist jedoch nicht sicher möglich. Standard bei der Abklärung eines mammographischen DCIS-Verdachts ist die offene Biopsie. Doch für die Patientin schonender ist die perkutane stereotaktische Punktion, z.B. mittels Vakuumbiopsie. "Dies ist unsere erste Präferenz, bei benignen Befunden lässt sich somit die offene Biopsie vermeiden", erklärt Dr. Peter Scheler von der Frauenklinik im St. Josefs-Hospital in Wiesbaden.

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