Thrombophilie-Screening in der Praxis
„Hat das Thrombophilie-Screening überhaupt klinische Relevanz?“, lautet eine Kernfrage, die man sich immer stellen sollte. Nur wenige Patienten mit positivem Screening werden in ihrem Leben eine venöse Thrombose entwickeln, erklärte Professor Dr. Elena Lindhoff-Last vom Gefäßzentrum der Universitätsklinik Frankfurt beim Internistenkongress. Es ist also fraglich, ob sich Bluttests einschließlich Genanalytik wirklich lohnen. Das Risikogen ist nur ein Stein im Puzzle der venösen Thrombose, betonte die Kollegin.
Nur wenige Mutationen sind relevant
Auch bleibt bei jedem dritten Thrombose-Patienten die Thrombophilie-Fahndung frustran, unter Umständen selbst nach wiederholten Ereignissen: „Wir…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.