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Tiefe Hirnstimulation lindert nicht nur das Parkinson-Zittern

Autor: eno

Ein Hirnschrittmacher kann bei Parkinson-Patienten die motorische Sym­ptomatik bessern. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für die tiefe Hirnstimulation? Und: Lassen sich auch andere Leiden durch Implantation von neuronalen Stimulationssystemen behandeln?

Mit der tiefen Hirnstimulation können bestimmte Bewegungsstörungen deutlich und lang anhaltend gebessert werden. Die motorischen Symptome von Parkinson-Patienten z.B. lassen sich mit der Hochfrequenzstimulation des Nucleus subthalamicus (STN-HFS) effektiv behandeln: Um etwa 50 % bessert sich der motorische Teil der Unified Parkinson’s Disease Rating Scale (UPDRS). Hypokinetische Fluktuationen mindert man mit der Hochfrequenzstimulation des N. subthalamicus um etwa 65 % und Dyskinesien um rund 70 %, so die Ergebnisse internationaler Studien. Experten berichten zudem, dass sich die dopaminerge Medikation dank des Hirnschrittmachers um durchschnittlich 55 % reduzieren lässt. Für…

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