Anzeige

Tierschutzmittel Viagra

Autor: AFP

Von der Einführung von Potenzmitteln wie Viagra profitiert auch die Tierwelt: Dank der synthetischen Medikamente müssen weniger Seehunde, Hirsche oder Schildkröten zur Herstellung traditioneller Heilmittel getötet werden, um Erektionsstörungen zu behandeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die in der aktuellen Ausgabe der britischen Zeitschrift "Environmental Conservation" veröffentlicht wurde.

Der Psychologe Bill von Hippel von der University of New South Wales in Sydney sowie sein Bruder Frank von Hippel, Biologe an der University of Alaska, hatten diese in Hongkonger Krankenhäusern durchgeführt, die traditionelle chinesische Heilmethoden anwenden. 256 Männer im Alter zwischen 50 und 76 Jahren waren befragt worden.

Weiterhin bedroht: Tiger und Nashörner
Damit nehme gleich für acht Tierarten die Bedrohung ab. Neben Seehunden, deren zu Pulver zerstoßenen Penisse in China als Potenzmittel gelten, profitierten auch Seelöwen, Seenadeln, Seegurken, Seepferdchen und einige asiatische Hirscharten und Geckos von Viagra und Co. Weiterhin bedroht seien jedoch Tiger und Nashörner, aus denen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.