Anzeige

Todes-Gefahr im Lachs

Autor: abc

Egal ob frisch oder geräuchert: Bei Vakuum-verpacktem Fisch ist peinlich aufs Verbrauchsdatum zu achten. Ansonsten wird er leicht zur Henkersmahlzeit

Zwölf Stunden nachdem er einen luftdicht verpackten Räucherlachs genossen hatte, wurde einem 25-Jährigen übel. Er fühlte sich krank und bekam Bauchgrimmen. Als er in der Rostocker Universitätsklinik Hilfe suchte, waren seine Pupillen lichtstarr und seitendifferent geweitet.

Patient zeigte anticholinerges Syndrom
Er hatte Akkomodationsstörungen, eine leichte Ptosis, litt unter Doppelbildern und Mundtrockenheit. Beim repetitiven Faustschluss zeigte er sich rasch ermüdbar und die atmungsabhängige Varianz der Herzfrequenz war deutlich reduziert. Ein anticholinerges Syndrom, stellten die Ärzte fest, angesichts der Anamnese wahrscheinlich Botulismus. Und damit lagen sie genau richtig. Fünf Tage…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.