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Todesstoß für die GKV

Autor: khb

Wenige Tage vor der Wahl liegt ein Konzept für die "Revolution der Krankenversicherung" auf dem Tisch. Dahinter verbirgt sich nichts Geringeres als die völlige Abschaffung der GKV. Auch der "Kassenarzt" hätte dann ausgedient - der Mediziner wäre wieder echter Freiberufler und Vertragspartner der privat versicherten Patienten.

"Das Sozialgesetzbuch V über die Gesetzliche Krankenversicherung (...) wird aufgehoben." Dieses Todesurteil über die GKV steht in Artikel 1 eines Gesetzesvorschlags der Professoren Dr. Wilhelm Hankel (Frankfurt am Main) und Dr. Karl Albrecht Schachtschneider (Erlangen-Nürnberg). Im Auftrag der Vertragsärztlichen Vereinigung Bayern haben der Wirtschaftswissenschaftler und der Staatsrechtler auf 106 Seiten ausgebreitet, warum die solidarisch finanzierte GKV liquidiert und durch eine private "Krankenkostenpflichtversicherung" mit Kostenerstattung ersetzt werden muss. Die zentralen Argumente lauten:

"Ärzte und Patienten werden entrechtet"

  • Mit der Bindung der Beiträge an das Lohneinkommen plus…

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