Anzeige

Todkranken Sedierung anbieten!

Autor: FJS

Sollten unheilbar Tumorkranke, die unter starken Schmerzen leiden, terminal sediert werden? Diese

 

letzte Option wirft viele ethische Fragen auf. Die wichtigste aber lautet: Was will der

 

Patient? Und vor allem: Was will er nicht?

Bei den weitaus meisten Patienten mit Tumorschmerzen lässt sich eine zufrieden stellende Linderung erzielen. Aber zwischen 0,3 % und 1,7 % der Kranken müssen bis zum Ende unter schlimmsten Schmerzen und nicht kontrollierbaren Symptomen leiden. Was also tun, wenn alle Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind?

Sedierungstiefe lässt sich gut steuern

Die Beurteilung einer solchen Situation hängt auch vom kulturellen Kontext ab, berichtete Dr. Lukas Radbruch auf der 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin. So wird in Spanien und Israel etwa ein Sechstel der Sterbenden terminal sediert, in Südafrika sind es sogar doppelt so viele. Und während in Spanien…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.