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Tolle Beitragssenkung nicht in Sicht

Autor: khb

Die gesetzliche Krankenversicherung hat im ersten Quartal des Jahres infolge von Zuzahlungserhöhungen, Leistungsstreichungen und Zusatzbelastungen der Rentner 950 Mio. Euro Überschuss eingefahren. Ministerin Ulla Schmidt bastelte sich daraus eine Erfolgsbilanz.

Die Leistungsausgaben der GKV sind von Januar bis März 2004 im Vergleich zum Vorjahr je Mitglied um 3,5 % gesunken, die Beitragseinnahmen der Kassen legten dagegen um 1,9 % zu. Überdurchschnittlich zurück gingen durch Leistungsstreichungen und -kürzungen sowie Zuzahlungserhöhungen die Kassenausgaben für:

  • Sterbegeld (minus 83,6 %),
  • Arzneimittel (minus 15,4 %),
  • Hilfsmittel (minus 12,1 %),
  • Krankengeld (minus 11,4 %),
  • Fahrtkosten (minus 10,5 %),
  • Arzthonorare (minus 4,5 %),
  • Heilmittel (minus 4,3 %).

Ausgabenwachstum gab es vor allem bei vergleichsweise kleinen Leistungsbereichen: Früherkennungsmaßnahmen (plus 21,9 %), Soziale Dienste/Prävention (plus 9,9 %),…

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