Tollwut: Patienten in Lebensgefahr
Erwiesen ist auch, dass die Spenderin mit Tollwut infiziert war. "Es gibt keinen Zweifel mehr an der Diagnose", erklärte am 17. Februar Herbert Schmitz, Direktor der Abteilung Virologie des Hamburger Tropeninstitutes. Die Tollwut bei der im Dezember verstorbenen Frau sei durch Untersuchungen des Hirngewebes bestätigt worden.
Wie das Transplantationszentrum in Marburg mitteilte, verschlechterte sich das Krankheitsbild des dort betroffenen Patienten. Die Ärzte hätten bei dem Empfänger einer Spenderniere intensivmedizinische Maßnahmen eingeleitet.
Auch eine in Hannover unter Tollwutverdacht stehende Empfängerin einer Lunge befindet sich nach Angaben der dortigen Klinik weiter im "kritischen…
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