Tollwut-Patientin ist tot
Die in Hannover behandelte Frau hatte sich am 1. Januar bei einer Lungentransplantation mit dem Tollwut-Virus infiziert, als sie die Organe einer zuvor verstorbenen 26-jährigen Frau eingepflanzt bekommen hatte - ebenso wie zwei weitere Organempfänger, die in Kliniken in Marburg und Hannoversch-Münden behandelt werden. Der Direktor der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Abteilung Herz- und Lungenchirurgie, Axel Haverich, versicherte, es habe "kein ärztliches Fehlverhalten gegeben". Bereits vor dem Tod der Frau hatte Haverich gesagt, er halte das mit dem Einsatz von Virostatika verbundene Betreten von medizinischem Neuland "durchaus für gerechtfertigt", da alle übrigen therapeutischen…
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