Anzeige

Total gläsern und gesteuert?

Autor: khb

Alle medizinischen Leistungen in Praxen und Kliniken sowie ihre Abrechnung sollen künftig für Krankenkassen, Leistungserbringer,

 

Politik, Gesundheitsberichterstattung, Verbänden und Forschung ein offenes Buch sein. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) ist entschlossen, mit der von vielen Experten beklagten schlechte Datenlage im Gesundheitswesen ein für alle Mal Schluss zu machen.

Nach zwei Eckpunktepapieren die wieder in der Versenkung verschwanden, nimmt Ulla Schmidt nun neuen Anlauf. Aber entgegen ihren ursprünglichen Absichten wird die Ministerin in dieser Wahlperiode nicht mehr ans Ziel kommen. Die Umsetzung des Projekts wird wohl noch ein, zwei Jahre in Anspruch nehmen.

Immerhin: Nach einem Workshop im Januar steht für das BMG nun fest, dass "alle Beteiligten von der Notwendigkeit zur Datentransparenz überzeugt sind". Das stimmt nicht ganz, denn die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung hält die Einbeziehung der zahnärztlichen Leistungs- und Abrechnungsdaten für nicht erforderlich und lehnt jede Mitarbeit ab. Mit dieser Ausnahme haben sich jedoch Vertreter von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.