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Trübt Hirnschwäche die COPD-Prognose?

Autor: Md

Sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen ist auch für COPD-Patien-ten essenziell. Möglicherweise scheitert dies jedoch an der eingeschränkten Kognition der Betroffenen.

Die Prognose von COPD-Patienten wird nicht durch Medikamente verbessert, sondern durch Gespräche und strukturierte Schulung. Problematisch ist allerdings, dass COPD-ler kaum von sich aus das Gespräch mit dem Arzt suchen. Sie lassen ihre Erkrankung über sich ergehen wie Lämmer die Schlachtbank, erklärte Professor Dr. Gert Höffken von der Medizinischen Klinik I der TU Dresden auf dem Internistenkongress. Anders die Asthmatiker: Sie haben wesentlich mehr Fragen und setzen sich mit ihrer Krankheit auseinander.

Hypoxämie macht teilnahmslos

Eine Erklärung für die „Passivität“ von COPD-Patienten lieferte kürzlich eine Arbeit im „European Respiratory Journal“. Sie sah bei 27–42 % der Untersuchten…

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