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Tuberkulose durch Au-Pair-Mädchen übertragen?

Autor: Dr. St. Kronenberger, Foto: thinkstock

Als günstige Kinderbetreuung oft eingesetzt: Au-pairs aus Georgien oder der Mongolei. Wenn ein Au-Pair krank wird und länger hustet, kann eine Tuberkulose dahinterstecken.

In vielen Ländern ist die Prävalenz dieser Erkrankung sehr hoch und das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen somit auch. Eine Befragung von deutschen und österreichischen Gesundheitsämtern zu Tuberkulosemeldungen bei Au-Pairs in den Jahren 2002 und 2010 ergab 22 Infektionen.

Zerebrale Tuberkulose als extrapulmonale Manifestation 

Die Betroffenen waren alle weiblich und zwischen 19 und 27 Jahre alt. Die jungen Frauen kamen aus Kenia, Georgien, Indonesien, Nepal, Russland, Rumänien, Peru und aus der Mongolei.


In 17 Fällen lag eine hoch ansteckende Lungentuberkulose vor. Drei Patientinnen litten zudem unter extrapulmonalen Manifestationen, bei einer Frau waren die Halslymphknoten mitbetroffen…

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