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Tumormarker: Mehr Verwirrung als Nutzen?

Autor: AZ

Ein markergestütztes Krebs-Screening kann man im Großen und Ganzen vergessen. Eine der wenigen Ausnahmen bildet das prostataspezifische Antigen (PSA).

Wer Tumormarker bei unspezifischen Beschwerden zum Screening einsetzt, kann sich und seine Patienten in eine prekäre Lage bringen. Falsch positive Ergebnisse sorgen für Verunsicherung und können zu aufwendigen Nachuntersuchungen führen, betonen Professor Dr. Walter Guder und sein Kollege Professor Dr. Otto Müller in der „Deutschen Medizinischen Wochenschrift“. Ein typisches Beispiel für riskante Fehleinschätzungen bietet das carcinoembrionale Antigen (CEA). Ein leicht erhöhter CEA-Wert führt nicht selten zur Koloskopie, die dann keinerlei Anzeichen für eine Darmerkrankung ergibt. Denn ein leicht erhöhter CEA-Spiegel – das muss man wissen – kann auch Folge des Rauchens sein.

Aber wozu sollte…

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